Tee ist mehr als ein Getränk – er ist ein Kulturgut, das immer mehr Menschen begeistert. Mit den hier zur Verfügung gestellten Grundlagen gebe ich Ihnen das Rüstzeug an die Hand, um Ihre Leidenschaft für Tee zu vertiefen und professionell weiterzugeben. Darauf aufbauend bete ich Ihne die passenden Schulungen und Trainings an, um Ihre Zielgruppen passend anzusprechen, authentische Geschichten zu erzählen und die Qualität der Produkte überzeugend zu kommunizieren.
Für ein gutes Teewissen sind diese sechs Sorten relevant: Schwarzer Tee, Weißer Tee, Gelber Tee, Grüner Tee, Oolong- und Pu-Erh-Tee.
Diese werden aus Blättern der Teepflanze gewonnen, entweder Camellia sinensis oder Camellia assamica.
Schwarzer Tee ist vollständig oxidiert (d.h. Sauerstoff reagiert mit den Teeblättern und entwickelt den charakteristischen Geschmack und das Farbbild ‑vergleichbar mit der zunehmenden Bräunung eines aufgeschnittenen Apfels an frischer Luft) und bekannt bspw. als Assamtee oder Darjeeling oder Mischungen wie English Breakfast.
Grüner Tee ist gar nicht oxidiert, weißer Tee ist entweder gar nicht oder nur ganz leicht oxidiert.
Der seltene gelbe Tee ist zu ca. 20 Prozent oxidiert, während beim Oolong-Tee die Varianz des Oxidationsgrads zwischen 10 und 80 Prozent liegt.
Pu-Erh-Tee ist der einzig tatsächlich fermentierte Tee, d.h. ihm wurden biologische Mikroorganismen zugesetzt, so dass sich durch diese Reaktion Geschmack und Farbspiel des Tees – ohne Zugang von Sauerstoff – entwickeln, vergleichbar mit der Fermentation bei Jogurt.
Bohne, H. (2024): Tea Cultures of Europe: Heritage and Hospitality. De Gruyter
Delmas, F.-X. & Minet, M. (2019). Tea sommelier. E/P/A
Gaylard, L. (2021). Das Teebuch. Dorling Kindersley Verlag
Klauß, N. (2023). Alkoholfrei, at Verlag
Krieger, M. (2021). Geschichte des Tees, Böhlau Verlag
Parker Bowles, T. (2023). It’s teatime. Christian Verlag
Rohrsen, P. (2022). Das Buch zum Tee. Beck Verlag